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Streit um die Abrechnung
Für die Szenenfotos danken wir Detlev Rackow.

Szenenfotos

Kommt ein Mann zur Welt
Ein grotesker Lebens-Lauf von Martin Heckmanns
Premiere 20.03.2009

Als Bruno Benjamin Rafael Stamm zur Welt kommt, ist vieles schon da. Es gibt Fernsehen, Feuer, Funsport, Englisch und das Alphabet. Aber wie geht das so, das Leben? Im Zeitraffer erzählt das Stück Brunos Vita. Auf der Jagd nach Glück, wird er begleitet von seinen inneren Stimmen, die Gestalt annehmen und sich ungefragt in alles einmischen. Der Held mit dem klangvollen Namen ist unbeständig wie das Meer. Er stolpert durch Pubertätskrisen, scheitert als Performancekünstler, kommt mit dem Gesetz in Konflikt, schreibt im Gefängnis seinen ersten und letzten Schlager-Hit, sucht die Liebe seines Lebens, wird Vater, versucht ein Comeback. Und scheitert. Wie gerne wäre er ein ganz Großer und bleibt doch nur ein kleines Ich. Aber Bruno gibt nicht auf. Aus Erinnerungen an Zärtlichkeiten und Übermut, bastelt er sich seine Wunschbiographie.

In dem Stück vermischen sich lose miteinander verbundene Szenen, knappe Dialoge, Familienszenen, philosophische Reflexion, Ironisches, Emotionales. Martin Heckmanns wurde bereits mit zahlreichen Stipendien und Preisen, u.a. bei den Mülheimer Theatertagen, ausgezeichnet. „Kommt ein Mann zur Welt“ schrieb er als Auftragsarbeit für das Schauspielhaus Düsseldorf zum Spielzeitthema „Ich und Ich“.

es spielen:
VATER, PROFESSOR U.A. Frank Braunert-Saak
BRUNO Rajko Geith
TINA, UNMÖGLICHKEIT U.A. Julia Huntenburg
SUSE, MARKTWIRTSCHAFT U.A. Katharina Huntenburg
MUTTER, KIND, ÄRZTIN U.A. Katja Neumann
ONKEL EDGAR, BAUARBEITER Utz Rathmann
VERKÄUFERIN U.A. Lena Roselieb
RICHTERIN, ZEIT U.A. Sabine Trimbos

INSZENIERUNG Ingo Bauer/Randi Saak
DRAMATURGIE Annika Trentzsch
TECHNIK Philipp Radau/Guido Hennig
BÜHNE Frank Heine

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